Wendepunkt
Die verborgene Kraft der Potenzialentfaltung
Bildung und Erwerbstätigkeit sind untrennbar miteinander verbunden.
Ich unterstütze Gruppen und Organisationen darin, ihre Potenziale zu entfalten, um Grenzen zu verschieben und mit Hilfe der Natur ihre Lebendigkeit wieder zu entdecken.
Intuition
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Unsere Intuition wirkt wie ein Seismograph in einer Welt, die wir durch ein Kaleidoskop betrachten. Die Farbteilchen setzen sich beim Drehen stets neu zusammen und eröffnen Perspektiven, die wir zuvor nicht wahrgenommen haben.
Wenn der Verstand an seine Grenzen stößt und wir feststecken, übernimmt eine intuitiv geleitete Klarheit, welche nicht auf rationaler Analyse beruht, sondern auf einem situativen Gespür für das Notwendige und Angemessene.
Inspiration
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Inspiration ist eine Weltaneignung, die eng mit unseren Gefühlen und Sinnen verbunden ist. Sind wir inspiriert, ist es wie ein Feuer, das in uns entfacht wird. Wir brennen buchstäblich für etwas, das uns von innen heraus berührt. Dies geschieht jedoch nur, wenn wir wirklich mit der Idee resonieren und verbunden sind.
Intention
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Eine Intention, die von unserer Intuition und Inspiration geleitet wird, verfolgt eine prozessorientierte Absicht. Richten wir den Blick auf den Weg und nicht gleich auf den Gipfel, erkennen wir auch die Potenziale und Weggefährt*innen, die am Rande des Weges auf uns warten. Darin liegt zugleich die Kraft, stets offen und lösungsfokussiert zu bleiben.
Dr. Martina Schuegraf
Als leidenschaftliche Bergsteigerin fühle ich mich überall dort zu Hause, wo es Neues zu entdecken und Verbindungen zwischen unterschiedlichen Kulturen herzustellen gilt.
Meine Erfahrungen aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern in Wissenschaft (Universitätsprofessorin), Wirtschaft (Teamleitung in der Markt- und Medienforschung, WDR) und Kultur (Deutscher Kulturrat, Kulturvereine) zeigen mir eindrücklich, dass wir neue, menschenfreundliche Strukturen schaffen können, um gelingende Beziehungen aufzubauen und im Einklang mit der Natur zu leben.
Ich bin Medien- und Sozialwissenschaftlerin, Innovatorin und Impulsgeberin. In den letzten Jahren habe ich mich in der Organisationsentwicklung und Prozessarbeit sowie in neuen Kommunikationsformen und Führungsansätzen weitergebildet. Mit Hilfe dieses Erfahrungsschatzes gestalte ich experimentierfreudige Räume für Menschen, in denen sie ihre Potenziale entfalten und gemeinsam wachsen können.
Potenzialentfaltung für
Gruppen und Organisationen
Meine eigene Forschungsreise in den letzten Jahren ermöglichte mir, mit Methoden und Praktiken der Kommunikation, welche die Natur einbinden, und holistischen Modellen, die Denken, Fühlen und Handeln integrieren, zu arbeiten. Hierdurch konnte ich ein internationales Netzwerk mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen aufbauen, die Pionierarbeit leisten und auf ein naturbewusstes Miteinander, menschenverbindende Kommunikationsformen sowie nachhaltige Wirtschaft und Bildung setzen.
Digitale Medienbildung
Meine Lehre und Forschung mit Studierenden an Hochschulen und Universitäten insbesondere zu digitalen Medien haben mich gelehrt, dass wir Welt auch ganz anders erschaffen können, wenn wir wirklich mit dem verbunden sind, was wir tun und nicht dem nachjagen, von dem wir glauben, dass es von uns verlangt wird.
Vorträge & Lehre
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Der Kosmos Sozialer Medien ist viel größer als es erscheint. Welche transformierenden Anstöße neue Technologien bereithalten können, zeigt sich, wenn wir sie sinnhaft nutzen und darüber nicht die Verbindung zu uns selbst und zu anderen verlieren.
Instagram Influencer*innen:
Führung aus einer anderen Perspektive betrachtetMacht und Teilhabe auf sozialen Netzwerken
Social Media und Celebrity
Influencer*innen und Gender
Social Media Stars und Vorbilder
Medienkonvergenz und Mediennutzung
Körper - Sexualisierung - Medien
Was können Organisationen von Influencer*innen lernen?
Forschung & Publikationen
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Eine Auswahl
Beranek, Angelika/Ring, Sebastian/Schuegraf, Martina (Hrsg.) (2020): Zwischen Utopie und Dystopie. Medienpädagogische Perspektiven für die digitale Gesellschaft. München: kopaed
Zum Buch:
https://www.gmk-net.de/2020/07/21/online-publikation-zwischen-utopie-und-dystopie/Schuegraf, Martina (2015): Medienkonvergenz und Celebrity. In: von Gross, Friederike/Meister, Dorothee M./Sander, Uwe (Hrsg.): Medienpädagogik – ein Überblick. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 365 -380.
Zum Artikel:
https://content-select.com/de/portal/media/view/52824881-a7a8-4b52-a25e-11372efc1343Schuegraf, Martina (2015): Berühmtheit und Celebrity. In: Hepp, Andreas/Krotz, Friedrich/Lingenberg, Swantje/Wimmer, Jeffrey (Hrsg.): Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse. Wiesbaden: VS-Verlag, S. 237-246.
Zum Buch:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-19021-1_25Schuegraf, Martina (2014): Medienkonvergenz und Celebrities im Kindesalter. In: Tillmann, Angela/ Fleischer, Sandra/Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.): Handbuch Kinder und Medien. Wiesbaden: Springer VS, S. 337-349.
Zum Buch:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-18997-0_26Schuegraf, Martina (2013): Celebrity als Star, Vorbild, Idol und Held. In: tv diskurs: Vorbilder. Unsere Suche nach Idealen, Heft 3, 17. Jg., S. 24-29.
Zum Artikel:
https://mediendiskurs.online/data/hefte/ausgabe/65/schuegraf_celebrity_024_tvd65.pdfSchuegraf, Martina (2010): Medienkonvergenz. In: Vollbrecht, Ralf/Wegener, Claudia (Hrsg.): Handbuch Mediensozialisation. Wiesbaden: VS-Verlag, S. 287-295.
Schuegraf, Martina (2010): Medienkonvergente Interaktionen – Jugendliche im medialen Netz. In: Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.): Digitale Jugendkulturen. Wiesbaden: VS-Verlag, S. 225-236.
Zum Buch:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91908-9_13Schuegraf, Martina (2008): Medienkonvergenz und Subjektbildung. Mediale Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen und Internet. Wiesbaden: VS-Verlag. (Monografie)
Zum Buch:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-90805-2Bittkau-Schmidt, Susan/Drygalla, Jeanette/Schuegraf, Martina (Hrsg.) (2007): Biographische Risiken und neue professionelle Herausforderungen. Identitätskonstitutionen – Wandlungsprozesse – Handlungsstrategien, Band 2. Opladen und Farmington Hills: Budrich.
Zum Buch:
https://shop.budrich.de/produkt/biographische-risiken-und-neue-professionelle-herausforderungen
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Eine Auswahl
Schuegraf, Martina (2023): Hollywood-Stars und Social Media Celebrities. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hrsg.): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Wiesbaden: Springer VS, S. 951-961.
Zum Buch: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-658-20712-0_54-1
Schuegraf, Martina/Börner, Tobias (2019): Instagram-Faszination für Heranwachsende. In: Gross, Friederike von/Röllecke, Renate: Instagram und YouTube der (Pre-)Teens. Inspiration, Beeinflussung, Teilhabe, Dieter Baacke Preis Handbuch 14, kopaed, S. 51-56.
Schuegraf, Martina/Lütticke, Eva Maria/Börner, Tobias (2018): Influencing auf Instagram. In: tv diskurs: Sport in den Medien, Heft 4/2018/22. Jg., S. 80-83.
Zum Artikel:
https://mediendiskurs.online/data/hefte/ausgabe/86/schuegraf-etal-influencing-tvd86.pdfSchuegraf, Martina/Wegener, Claudia (2017): Faszination YouTube. Social Media zwischen Bildung und Selbstbildung. In: TelevIZIon: Neues Lernen?, Heft 30/2017/1, S. 36-40.
Zum Artikel: https://izi.br.de/deutsch/publikation/televizion/30_2017_1/Wegener_Schuegraf-Faszination_YouTube.pdf
Schuegraf, Martina/Janssen, Anna (2017): Webformat-Analyse. In: Mikos, Lothar/Wegener, Claudia: Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch, 2. Auflage. Konstanz: UVK, S. 555-561.
Schuegraf, Martina (2013): Celebrities und YouTube Berühmtheiten: das Selbst im Netz. In: Robertson-von-Trotha, Caroline (Hrsg.): Celebrity Culture. Stars in der Mediengesellschaft, Baden-Baden: Nomos Verlag, S. 119-128.
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Eine Auswahl
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (2017): Pornografie. In: Dallmann, Christine/Hartung, Anja/Schorb, Bernd: Grundbegriffe Medienpädagogik, München: Kopaed, 6., neu verfasste Auflage, S. 349-353.
Aigner, Josef/Hug, Theo/Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hrsg.) (2015): Medialisierung und Sexualisierung. Vom Umgang mit Körperlichkeit und Verkörperungsprozessen im Zuge der Digitalisierung. Wiesbaden: Springer VS.
Zum Buch:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-06427-3Prommer, Elizabeth/Schuegraf, Martina/Wegener, Claudia (Hrsg.) (2015): Gender – Medien – Screen: (De)Konstruktionen aus wissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive. Konstanz und München: UVK Verlagsgesellschaft.
Zum Buch:
https://www.halem-verlag.de/produkt/gender-medien-screens/Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (2014): Zwischen Hochglanzsex und Amateur-Pornografie. Dimensionen von Körperlichkeit in den Medien. In: medienconret: Sex & Crime. Medienpädagogik zwischen Lust und Grauen, Heft 1.14, S.10-14.
Zum Artikel: https://www.medienconcret.de/files/content/archiv/2013/Beitrag_Tillmann_Schuegraf.pdf
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hrsg.) (2012): Pornografisierung von Gesellschaft. Perspektiven aus Theorie, Empirie und Praxis. Konstanz und München: UVK Verlagsgesellschaft.
Zum Buch:
https://www.halem-verlag.de/produkt/pornografisierung-von-gesellschaft/Schuegraf, Martina (2012): Monströses Begehren: die Vampirfigur in „True Blood“. In: Dies./Tillmann, Angela (Hrsg.): Pornografisierung von Gesellschaft. Perspektiven aus Theorie, Empirie und Praxis. Konstanz und München: UVK Verlagsgesellschaft, S. 103-114.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (2011): Pornografisierung von Gesellschaft?! In: tv diskurs: Der Lustfaktor. Sexualisierte Medien – Sexualisierter Alltag?, Heft 3, 15. Jg., S. 14-19.
Zum Artikel: https://mediendiskurs.online/data/hefte/ausgabe/57/schuegraf_tillmann014_tvd57.pdf
Tillmann, Angela/Schuegraf, Martina (2011): Medienwelten der Geschlechter – verschiedene Zugänge und Perspektiven. In: Lauffer, Jürgen/Röllecke, Renate: Gender und Medien – Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. München: kopaed Verlag, S. 21-29.
Schuegraf, Martina (2010): Girl, Interrupted: Zur Performativität des Körpers im Film. In: Hoffmann, Dagmar (Hrsg.): Körperästhetiken. Filmische Inszenierungen von Körperlichkeit. Bielefeld: Transcript Verlag, S. 167-188. WV
Schuegraf, Martina/Smykalla, Sandra (2010): Zwischen Popfeminismus und Mainstream – Inszenierungsstrategien von KünstlerInnen im Musikvideoclip. In: Degele, Nina/Schmitz, Sigrid/ Mangelsdorf, Marion/Gramespacher, Elke (Hrsg): Gendered Bodies in Motion. Opladen & Farmington Hills: Budrich UniPress, S. 163-182.
Würrmann, Carsten/Schuegraf, Martina/Smykalla, Sandra/Poppitz, Angela (Hrsg.) (2007): Welt.Raum.Körper. Transformationen und Entgrenzungen von Körper und Raum. Bielefeld: Transcript.
Zum Buch:
https://www.transcript-verlag.de/978-3-89942-757-8/welt.raum.koerper/
Holistische Bildung
Holistische Bildung ist ein innovatives Bildungskonzept, das auf den Prinzipien der Ganzheitlichkeit, Selbstorganisation und Selbstbildung sowie verteilten Autoritäten basiert. Diesen Ansatz entwickeln wir in einer Community von Menschen aus diversen Bildungsbereichen und Tätigkeitsfeldern. Er stellt die ganzheitliche Entwicklung von Menschen in den Mittelpunkt und berücksichtigt sowohl kognitive als auch emotionale, soziale, physische und spirituelle Aspekte des Menschseins.
In holistischen Bildungssystemen werden Lehrende zu Schlüsselfiguren in der Schaffung offener, dynamischer sowie integraler Bildungsumgebungen, um das volle Potenzial eines jeden einzelnen zu entfalten. Dieser Bildungsansatz fördert nicht nur Exzellenz, sondern auch Selbstbewusstsein, soziale Verantwortung und eine tiefe Verbundenheit mit der Welt und anderen Menschen.
Vorträge & Workshops
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In meinen fast 30 Jahren Berufserfahrung als Wissenschaftlerin und Professorin, Selbstständige und in verschiedenen Führungspositionen habe ich immer wieder erlebt, wie uns unsere Systeme und Strukturen umfassend begrenzen. Wir lernen und arbeiten kaum noch intrinsisch motiviert und mit Freude. Doch durch eine holistisch-ganzheitliche Perspektive erweitert sich unser Horizont.
Menschenbild und Menschenbildung
Zur Macht der Strukturen
Potenziale erkennen
Wie kann Bildung holistisch werden?
Schein und Sein oder eine Frage der Authentizität
Eklektizismus und Konvergenz oder Auswählen und Zusammenführen in einer widersprüchlichen Welt
Ansätze & Publikationen
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Ein holistisches Führungsmodell betrachtet Führung als ein komplexes System, das alle Aspekte der Organisation und die Beziehungen zwischen diesen Aspekten berücksichtigt. Ein holistischer Ansatz nimmt eine umfassende Perspektive ein und verbindet folgende Faktoren: Personen und ihre Beziehungen zu anderen und zur Organisation, potenzialförderndes und potenzialforderndes Arbeiten, den Blick auf die gesamte Organisation und ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Holistisch Führen bedeutet dann, Menschen zu stärken, Macht und Verantwortung zu teilen und Lernen auf Augenhöhe als Potenzial zu begreifen.
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Ausbildung und Studium sind kein abgeschlossener Prozess und anschließend haben Menschen ausgelernt und werden erwerbstätig. Beide Bereiche sind miteinander verwoben und sollten als gegenseitiges Lernfeld zur gemeinsamen Potenzialentwicklung genutzt werden. Zudem bringen Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilsystemen ihre jeweils eigenen Expertisen mit, die hierfür nutzbar gemacht werden können. Wenn Bilden und Arbeiten (education & work) so eng miteinander verschränkt sind, dass hierdurch Ko-Kreation ermöglicht wird, entsteht ein potenzialerfülltes Feld, aus dem alle schöpfen können.
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Schuegraf, Martina (2024): Aus dem Vollen schöpfen. Experimentierwerkstätten für ein neues Wirtschaften. In: forum Nachhaltig Wirtschaften, Heft 2/2024, S. 106-108.
Zum Artikel:
Aus dem Vollen schöpfen. Experimentierwerkstätten für ein neues Wirtschaften (PDF)Schuegraf, Martina (2020): Bildung für alle. Gedanken zu einer Hochschule der Zukunft. In: Beranek, Angelika/Ring, Sebastian/Schuegraf, Martina (Hrsg.) (2020): Zischen Utopie und Dystopie. Medienpädagogische Perspektiven für die digitale Gesellschaft. München: kopaed, S. 67-77.
Zum Artikel:
Bildung für alle - Gedanken zu einer Hochschule der Zukunft
Social Innovation Lab
Das Social Innovation Lab ist ein Experimentierraum für Ko-Kreation und Pioniergeist. Es schafft Verbindungen zwischen Akteur*innen bzw. Stakeholdern aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen und ist darauf ausgerichtet, neue Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen zu erkunden.
Das Lab bietet einen sicheren Raum durch eine gemeinsame, Divergenzen inkludierende Wegfindung auf Augenhöhe. Hier können Ideen entwickelt, Innovationen erprobt und Prototypen erstellt werden. Offenheit und Neugierde für Neues und Freude am Tun unterstützen dabei, unbekannte Wege zu gehen und über bereits Bekanntes hinauszuwachsen.
Arbeitsweise
Wir arbeiten mit kreativen Ansätzen wie der Theory U von C. Otto Scharmer, mit neuen Kommunikationsformen, die auf alten Traditionen beruhen wie BusinessCouncil, mit Großgruppenmoderationen wie World Café und Zukunftswerkstätten, mit der Natur, um soziale sowie kulturelle Erfahrungen in ihr und durch sie zu spiegeln, und mit Modellen zur Selbstorganisation und Selbstbildung, die den ganzen Menschen adressieren.
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Die Theory U nach C. Otto Scharmer, MIT, ist ein Prozessmodell, das durch Zuhören, kollektive Führung und gemeinsames Gestalten tiefgreifende Innovationen und Transformationen ermöglicht. Sie arbeitet mit speziellen Methoden, um alte Denkweisen loszulassen (let it go), in gegenwärtige Realitäten einzutauchen und neue Lösungen zu erschaffen (let it come).
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Bereits seit Jahrtausenden praktizieren Menschen eine sehr einfache Form des Geschichtenerzählens und Zuhörens – das sogenannte Council. BusinessCouncil nach Gesa Heiten bringt diese nicht wertende Kommunikationsform in die Arbeitswelt und schafft vertrauensvolle Verbindungen. Hierdurch entsteht ein Feld, durch welches kollektives Wissen zugänglich gemacht wird und neue Sichtweisen und Lösungsansätze auftauchen.
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Großgruppenmoderationen wie World Café und Zukunftskonferenzen ermöglichen das Einbeziehen auch von vielen Beteiligten auf Augenhöhe, um komplexe Probleme zu lösen und gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln. In strukturierten Diskussionen und Entscheidungsprozessen fördern sie die aktive Beteiligung und eine breite Akzeptanz und Unterstützung für die erarbeiteten Ergebnisse.
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Durch bewusste Wanderungen in der Natur und Schwellengänge wird die Verbindung von Kultur und Natur wiederbelebt. Denn Menschen sind ein Teil von Natur. Sie hilft uns, ein Gefühl für uns selbst als auch für die Gemeinschaft zu entfalten, indem sie soziale sowie kulturelle Erfahrungen spiegelt und durch Intuition die Inspiration anregt.
Zum Buch
Der Titel des Buches mag zwar ungewöhnlich klingen, doch das liegt an der heutigen Zeit, in der Leid ein fester, unhinterfragter Bestandteil unseres Lebens ist. Stellen wir uns doch einmal eine Welt vor, in der es kein Leid gibt: Wie könnte diese Welt beschaffen sein? Wie würden wir als Menschen in einer solchen Welt leben? Wie sähe ein Zusammenleben von allem Lebendigen aus? Ist dies eine Welt, in der alles Leben im Miteinander existieren kann?
Wenn dies vorstellbar ist, lassen sich Fragen stellen wie: Was ist überhaupt Leid? Wie entsteht Leid? Sind Leid und Schmerz gleichzusetzen? Wie sieht es mit unserem Gefühlsleben aus? Das Buch geht diesen Fragen nach und untersucht unsere Regelsysteme und Strukturen anhand meines auf Erfahrungen und eigenen Forschungsergebnissen basierenden Modells der Kultur des Fühlens.
Es zeigt auf, wie wir Menschen immer wieder Leid erzeugen, indem wir diese Strukturen zumeist ganz selbstverständlich unterstützen und bedienen. Denn Menschen formen mittlerweile weniger Strukturen als dass sie von ihnen geformt und gefügig gemacht werden. Am Ende des Buches wird aufgezeigt, wie wir uns durch holistische Bildungsansätze und die Auflösung festgefahrener Organisationssysteme und Bildungsstrukturen mehr in Richtung eines potenzialentfaltenden Miteinanders bewegen können.
Steht Eure Organisation, Gruppe oder Initiative an einem Wendepunkt? Braucht Ihr Unterstützung?
Schreibt mir gern. Ich freue mich, Euch kennenzulernen!